Von 1999 bis 2001 schlüpfte Gedeon Burkhard (53) in der deutschen Kultserie „Kommissar Rex“ in die Rolle des beliebten Ermittlers „Alexander Brandtner“. Nun spielt er seit 2019 die Hauptrolle in einer etwas eher unkonventionellen Liebeskiste. Der Schauspieler führt nämlich in seinem Privatleben eine polyamore Beziehung mit zwei Frauen und lebt gemeinsam mit ihnen unter einem Dach.
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Gedoen Burkhard führt Dreierbeziehung
Der 53-jährige erinnert mit seinem grauen Haar und den beiden jungen Frauen im Arm ein wenig an Hugh Hefner. Doch im Interview mit Bunte macht er klar, dass es bei einer Dreierbeziehung entgegen plumper Männerfantasien nicht ausschließlich um Sex geht.
„Ich bin hier jetzt nicht der große Zampano, der zwei Frauen hat. Das ist eine richtige Dreierbeziehung, nicht nur sexuell, sondern eine in allen Aspekten ausgewogene und tiefgehende Verbundenheit“, sagt er.
Mit wem lebt der TV-Star zusammen?
Gemeinsam mit seinen beiden Lebensgefährtinnen wohnt der Schauspieler in Berlin. Ann-Britt Dittmar (33) arbeitet als Head of Marketing in der Textilbranche und stammt aus Passau. Sie und der Schauspieler lernten sich 2019 durch Instagram kennen und lieben.
Ann-Britt Dittmar führte zuvor ausschließlich monogame Beziehungen und begann durch Burkhard, sich sexuell auszuprobieren: „Gedeon war zu dem Zeitpunkt in einer offenen Beziehung und so kam ich dann durch ihn und seine Freundin zum ersten Mal mit dem Konzept in Berührung. Wir hatten dann schnell eine Beziehung zu dritt.“
Zwei Jahre später lernten die beiden schließlich die 29-jährige gelockte Schönheit Sasha Veduta aus der Ukraine kennen. Für die experimentierfreudige Chemikerin waren offene Beziehungen nichts Neues und so führte das eine schnell zum anderen. „Meine letzte Beziehung war fünf Jahre monogam, die letzten drei Jahre offen“, erklärt sie.
Gedeon Burkhards Mama liebt ihre Schwiegertöchter in Spe
Gedeon Burkhard teilt sein Zuhause nicht nur mit seinen beiden geliebten Frauen, sondern auch mit seiner Mutter. Nach dem Tod seines Vaters holte er die 79-jährige Elisabeth von Molo zu sich nach Berlin. Auch sie war direkt hin und weg von den beiden jungen Damen.
Doch wie geht seine Mama damit um, wenn ihr Sohnemann sich mit seinen zwei Frauen im Bett vergnügt?
Im Interview mit der Bild erzählt der Schauspieler dazu folgendes: „Ich hatte noch nie irgendwelche Geheimnisse vor meiner Mutter. Und wenn wir es mal richtig krachen lassen wollen, hat meine Mutter immer noch ihre eigene Wohnung, in die sie sich jederzeit zurückziehen kann. Außerdem schläft sie mit Ohrstöpseln.“
Und auf die Frage, wie der TV-Kommissar aussucht, mit welcher der beiden Frauen er wann ins Bett steigt, äußert er im selben Interview: „Wenn die beiden Wundertüten nicht gerade miteinander spielen, dann nach Lust und Laune. Aber meistens haben wir Sex zu dritt.“
Im „KitKatClub“ die Sexualität neu entdeckt
Gedeon Burkhard erklärt im Bunte-Interview auch, wie er nach seiner letzten Trennung überhaupt mit offenen Beziehungen in Berührung gekommen ist. Zuvor hatte er immer monogam gelebt und erst durch ein Tinder-Date lernte er die Sexualität auf einer Party im Berliner „KitKatClub“ neu kennen.
„Das ist eine ganz breit gefächerte gesellschaftliche Schicht hier in Berlin, die mit alternativen Beziehungsformen experimentiert. Ich habe mich da auf Anhieb einfach wohl gefühlt und wuchs da immer mehr in diese Welt hinein“, sagt der 53-Jährige.
Eine Beziehung zu dritt ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber für Gedeon Burkhard und seine beiden Partnerinnen scheint das polyamore Vergnügen zu funktionieren. Mit drei Frauen unter einem Dach dürfte es dem Ex-Ermittler auf jeden Fall nicht langweilig werden.